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Ortsfeuerwehren kämpfen um den Wanderpokal des Oberbürgermeisters

Um den begehrten Wanderpokal des Oberbürgermeisters, welcher alljährlich an die schnellste Wehr vergeben wird, kämpften am 5. Juli wieder die Ortswehren der Stadt Köthen. In diesem Jahr traten die Wehren aus Köthen, Dohndorf und Merzien gegeneinander an, um beim „Löschangriff nass“ ihr Können unter Beweis zu stellen. Am Ende waren die Kameradinnen und Kameraden der Köthener Wehr den anderen Wehren eine Nasenspitze voraus.

Ziel der Übung war es, zwei Wasserbehälter in 95 m Entfernung mit Wasser zu füllen. Dazu musste eine Schlauchleitung aufgebaut und die Behälter aus geringer Entfernung befüllt werden. Den Kameraden der Köthener Wehr gelang dies in einer Zeit von 52,26 Sekunden. Sie holten damit den ersten Platz des Wettkampfes und durften den begehrten Wanderpokal bis zum nächsten Wettkampf 2015 mit nach Köthen nehmen. Platz zwei ging nach einem Wiederholungsversuch an die Kameradinnen und Kameraden der Ortswehr Dohndorf. Der erste Lauf der Wehr war gescheitert, weil an einer Zielvorrichtung der Schwimmer hakte und damit ohne Verschulden der Kameradinnen und Kameraden keine aussagekräftige Zeit genommen werden konnte. Der gültige Versuch der Dohndorfer lag bei sehr guten 54,6 Sekunden. Die Kameraden der Merziener Wehr belegten mit einer Zeit von einer Minute und 11 Sekunden einen sehr guten dritten Platz.

Im vergangenen Jahr setzten sich die Kameradinnen und Kameraden aus Dohndorf im Wettkampf um den Wanderpokal des Oberbürgermeisters durch. Sie mussten den Pokal nun an ihre Kollegen aus der Köthener Wehr abgeben – so lange, bis im nächsten Jahr wieder die Ortswehren um die begehrte Trophäe kämpfen. Zu hoffen wäre, dass sich dann einige Wehren mehr an dem kameradschaftlichen Wettbewerb beteiligen.

05.07.2014
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