Ortsfeuerwehren kämpfen in Kleinwülknitz um den Titel
Damit ging der Pokal für ein Jahr in den Besitz der Feuerwehr Köthen über, im vergangenen Jahr hatte sich eine Mannschaft, die aus Kameraden der Dohndorfer, der Wülknitzer und der Köthener Wehr bestand, durchgesetzt.
In diesem Jahr waren die Wehren aus Köthen, Dohndorf, Löbnitz an der Linde, Arensdorf, Wülknitz und Merzien gegeneinander im Löschangriff nass angetreten, um die schnellste Ortswehr zu ermitteln. Köthen konnte sich dabei mit der schnellsten Zeit durchsetzen. Dicht gefolgt übrigens, von den Kameraden der Ortswehr Arensdorf, die nur knapp drei Sekunden länger brauchten als die Köthener und so auf Platz zwei landeten. Bronze ging an die Kameradinnen und Kameraden aus Wülknitz. Pech hatten hingegen die Frauen und Männer der Löbnitzer Wehr. Bei ihrem Lauf gab es Probleme mit der Tauchleitung und der Löschangriff musste abgebrochen werden.
Ungarische Partnerwehr zu Gast
Eine beachtliche Zeit wenn auch ohne Wertung gelang auch den Gästen der ungarischen Partnerwehr der Wülknitzer. Unsere Gäste haben sich wirklich wacker geschlagen, befand dann auch der Wülknitzer Wehrleiter Egbert Knakowski. Die fünf Männer und vier Frauen aus dem ungarischen Tamási waren knappe vier Tage in Wülknitz zu Gast und verbrachten viel Zeit mit den Wülknitzer Kameraden. So gehörten ein Stadtbesuch in Dessau und ein Besuch der BMW-Werke in Leipzig zu den gemeinsamen Ausflugszielen. Bereits zum 12. Mal fand der gegenseitige Besuch beider Wehren statt.