Köthen: Gedanken, Geschichten, Impressionen
Die über 100 gezeigten Bilder waren Teil des Projektes „Köthen – Gedanken, Geschichten, Impressionen“ im Rahmen dessen die Teilnehmer ihre persönlichen Erlebnisse, Eindrücke oder Sichtweisen mit Bezug zur Stadt Köthen auf Leinwand bringen sollten. Keine allzu leichte Aufgabe, wie der Vereinsvorsitzende Hartmut Schmiegel in seinen Grußworten erläuterte. So manche schlaflose Nacht und so manchen Albtraum hätten ihm die Vorbereitungen beschert, da das Projekt anfangs nicht ganz so flott vorwärts zu gehen schien. Doch zum Künstlerpleinair im Mai seien dann die ersten Bilder der Malzirkel-Mitglieder entstanden und seitdem waren immer mehr dazu gekommen. Dabei war die Herausforderung in der Tat keine geringe. Denn für die Ausstellung war das Format 70x100 festgelegt worden – ein für die meisten Künstlerinnen und Künstler recht großes und ungewohntes Format. Das Ergebnis indes, kann sich durchaus sehen lassen. Von den angestrebten 40 Bildern sind über 100 entstanden, die am 11. Dezember erstmals in ihrer Gesamtheit gezeigt wurden. Sehr zur Freude des amtierenden Oberbürgermeisters, Alexander Frolow, der die Werkausstellung eröffnete. Er zeigte sich beeindruckt von der Qualität und der Vielfalt der Bilder und dankte dem Engagement des Malzirkels, der das gesamte Festjahr Köthen 900 sehr aktiv mit unterschiedlichen Veranstaltungen bereichert habe. Unterstützt wurde das Projekt „Köthen – Gedanken, Geschichten, Impressionen“ von der Kultur-, Sport- und Sozialstiftung der Stadt Köthen (Anhalt). Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellung mit Klängen vom Dudelsack gespielt von Bernd Kaden.
Für alle die die Ausstellung an diesem Abend nicht genießen konnten: im kommenden Jahr werden die Bilder neuerlich in einer Ausstellung gezeigt. Wann, steht allerdings noch nicht fest.