Internationaler Studententag: In der Köthener Martinskirche „steppt die bunte Kuh“
Dabei stimmten die Studierenden gemeinsam mit Lehrern und Dozenten zum Auftakt ein Lied an. Was ist denn heut in Köthen los? Hier steppt die bunte Kuh. Von nah und fern kommt klein und groß und schaut dem Trubel zu. Der Trubel, von dem im Lied die Rede war, war keineswegs übertrieben. Vielmehr hatten die Studentinnen und Studenten mit viel Mühe und Fleiß eine mit Musik und Tanz gefüllte kulturelle Reise vorbereitet, auf die sie das Publikum mitnahmen. Durch das Programm führten dabei jeweils eine Vertreterin aus Peru und von den Philippinen sowie ein Vertreter aus Marokko. Zunächst aber wandte sich der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, Dr. Reiner Haseloff in einem Grußwort an die Anwesenden. Darin wünschte er den Studierenden vor allem einen erfreulichen und erfolgreichen Aufenthalt, nicht ohne seine Hoffnung dahingehend zu äußern, dass der ein oder andere Studierende vielleicht nach dem Studium in Sachsen-Anhalt bleiben möchte. Zunächst aber ließen die Studentinnen und Studenten das Publikum an Traditionen und Bräuchen ihrer Heimatländer teilhaben. Dazu trugen sie unter anderem ihre traditionelle Kleidung zur Schau, führten landestypische Tänze auf und gaben Lieder in ihrer Landesprache zum Besten. Am Rande des Bühnenprogramms hatten die internationalen Gäste darüber hinaus zahlreiche Köstlichkeiten, Süßspeisen, Nationalgerichte und -getränke gereicht, die von den Besuchern rege probiert wurden. Mit von der Partie war beim diesjährigen Studententag auch die Regenbogenschule, die sich mit eigenen Darbietungen in das Programm einbrachte.