Halli wird zum Stadtprojekt
Viele Vorarbeiten zu dem Projekt sind bereits gemacht. So sind die Planungen für Größe und Material der Figur samt Sockel bereits festgelegt und auch ein geeigneter Standort für den Bronze-Halli steht fest. Einzig die Finanzierung jener Figur, mit der sich die Köthenerinnen und Köthener seit dem Sachsen-Anhalt-Tag 2015 mehr und mehr identifizieren, ist noch nicht in trockenen Tüchern. Denn der Bronze-Halli ist eine freiwillige Aufgabe, betonte Köthens Oberbürgermeister Bernd Hauschild bei einem Pressegespräch. Insofern kann die Errichtung nicht über den städtischen Haushalt finanziert werden, sondern ist auf Spenden angewiesen. 11.380 Euro soll der rund 80 Zentimeter große Halli, der auf einem rund 90 Zentimeter hohen Porphyr-Sockel angebracht wird, kosten. Erst wenn diese Summe erreicht ist, kann das Projekt umgesetzt werden. Von einem „Stadtprojekt“ sprach Ron Schmidt, der bei der unteren Denkmalschutzbehörde die Projektplanungen zum Bronze-Halli übernommen hat. Und auch Steffen Fischer, der „Erfinder des Halli“ brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass das Projekt Bronze-Halli genügend Fürsprecher findet. Wenn jeder nur ein klein wenig spende, sei die Summe schnell zusammen zu bekommen, so Fischer, der genau wie OB Hauschild auf eine große Einsatzbereitschaft zugunsten des Projektes hofft. Hierbei leisten auch die Werbegemeinschaften ihren Beitrag, die Sammelbüchsen zu Gunsten des Bronze-Hallis aufgestellt haben. Ganz bei null fängt die Sammlung übrigens nicht an. So sind beim EnviaM-Städtewettbewerb im vergangenen Jahr bereits über 1300 Euro zusammen gekommen, die in die Errichtung eines Bronze-Hallis fließen. Darüber hinaus sind bislang weitere rund 900 Euro eingegangen. Wer selbst spenden möchte, kann auf folgendes Konto einzahlen:
IBAN: DE69 8005 3722 0302 0117 14
BIC: NOLADE21BTF
Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld
Verwendungszweck: Spende Halli