Die Köthener Stadtverwaltung zieht beim Hochschulsportfest an einem Strang
Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Studierende sowie ein Team der Stadt Köthen (Anhalt), mit Oberbürgermeister Bernd Hauschild, traten in den Disziplinen Volleyball und im Tauziehen gegeneinander an. Und das mit überragendem Erfolg. Auch wenn das Volleyball-Team der Stadtverwaltung Köthen (Anhalt) den Einzug ins Finale nur um wenige Punkte verfehlte, so brauchte es für die Zuschauer nicht lange zu sehen, dass nicht nur Teamfähigkeit, sondern auch Können und Taktik bei jedem einzelnen Mitglied der Volleyballstaffel großgeschrieben wurde. Leider reichte es an diesem Tag nicht für den Einzug ins Finale des Hochschulsportfestes. „Beim Volleyball hat es ja nicht ganz geklappt. Da haben wir aber tatsächlich nur die Sätze gegen den späteren Sieger verloren. Das ist ja auch schon sehr beeindruckend“ führt Oberbürgermeister Bernd Hauschild an.
Doch mit leeren Händen zurück ins Rathaus kommen, das war zu keinem Zeitpunkt eine Option. Die nächste Chance lag bereits auf dem Weg. Zwölf Teams traten in den finalen Wettkampf des Tages und der hieß Tauziehen. Das sechsköpfige Team, rund um Oberbürgermeister Bernd Hauschild, setzte sich souverän gegen drei gegnerische Teams durch. Im Finale unterlag schließlich das Team des Studentenclubs Köthen. „Wir haben auf die Taktik gesetzt. Nicht nur, dass wir darauf geachtet haben, dass jeder und jede die Möglichkeit hatte, die eigene stärkere Körperhälfte gezielt einsetzen zu können, am Ende führte uns ein geschickter Ruck zum Sieg“ erklärt Bernd Hauschild freudestrahlend. „Ich bin sehr stolz auf die Leistung, die wir als Team vollbracht haben, immerhin haben wir gegen junge und trainierte Studenten gewonnen“ heißt es weiter. Das Team der Stadtverwaltung Köthen (Anhalt) steht jetzt vor der großen Entscheidung, welchen ehrenvollen Platz der Wanderpokal im Rathaus bekommt, der natürlich im nächsten Jahr erfolgreich verteidigt werden soll.
Neben zahlreichen sportlichen Wettkämpfen lockten ein „Smoothie-Bike“ auf dem sich der eigene Smoothie erstrampelt werden konnte, eindrucksvolle Tanzdarbietungen, eine Zumba-Session und zahlreiche Einzelstationen, bei denen das Talent im Bogenschießen, das eigene Wurfgeschick und Schachstrategien unter Beweis gestellt werden konnten.
Eines steht fest: Zwei Jahre Corona-Pause haben dem Spaß und der Freude an Bewegung keinerlei Abbruch getan. Mit rund 500 Besuchern erwies sich das Event am Köthener „Hubertus“ als wahrer Erfolgsgarant an warmen Sommertagen.