Arbeiten für den grundhaften Ausbau der Aribertstraße beginnen im Oktober
1. Oktober 2024: Zur Erneuerung von Leitungen und Anschlüssen bspw. für Trinkwasser, Gas und Abwasser finden in der Einmündung zur Bärteichpromenade für rund zwei Monate Erdarbeiten statt. Hierfür müssen an dieser Stelle sowohl Aribertstraße als auch die Bärteichpromenade voll gesperrt werden. Nach Abschluss dieser Arbeiten wird die Fahrbahndecke wieder geschlossen, sodass der Verkehr über die Wintermonate ungehindert fließen kann. Zur Vorbereitung dieser Arbeiten werden bereits im Februar zwei Bäume an der T-Kreuzung gefällt.
2. Frühjahr 2025: Im ersten großen Bauabschnitt von rund 145 Metern wird die Aribertstraße vom Mündungsbereich Bärteichpromenade bis zur Kreuzung Eduardstraße grundhaft erneuert. Hierbei wird nicht nur das Straßenbild den Ansprüchen an den modernen Städtebau angepasst, sondern auch sämtliche Leitungen neu verlegt. Die voraussichtliche Bauzeit beträgt ca. zwölf Monate. Der Verkehrsfluss in der Eduardstraße und der Bärteichpromenade wird in dieser Zeit nicht beeinträchtigt.
3. Frühjahr 2026: Nahtlos anschließen sollen sich in der Folge die Arbeiten im letzten Bauabschnitt, der den Kreuzungsbereich Eduardstraße einschließt und bis zur Brunnenstraße führt. Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist für 2026 avisiert.
Im Vorfeld der Arbeiten werden Anliegerinnen und Anlieger die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen, Hinweise zu geben und Einblick in die Planungen zu bekommen. So ist noch in der ersten Jahreshälfte eine Bürgerfragestunde im Rahmen einer Sitzung des Bau-, Sanierungs- und Umweltausschusses der Stadt speziell zu diesem Zweck geplant. Details hierzu wird die Stadtverwaltung in den kommenden Wochen über die Tagespresse und ihre Medienkanäle bekanntgeben. Des Weiteren ist eine Bürgerversammlung vorgesehen, sobald die Ausschreibung des Bauabschnitts für 2025 erfolgt ist. Bei diesem Dialog werden dann auch Vertreterinnen und Vertreter des betreffenden Bauunternehmens auf die Fragen der Bürgerinnen und Bürger zum detaillierten Ablauf der Maßnahme eingehen können. Nähere Informationen hierzu können voraussichtlich im Herbst bekanntgemacht werden.
Ziel soll es sein, die betreffenden Köthenerinnen und Köthener möglichst vollumfänglich zu informieren und die Belastung für die Anliegerinnen und Anlieger so gering wie möglich zu halten. Fest steht bereits, dass die fußläufige Erreichbarkeit der Häuser stets gewährleistet sein wird, ebenso wird die Abfallentsorgung unbeeinträchtigt bleiben. Gleichzeitig ist eine solch umfangreiche Baumaßnahme leider nicht ohne jedwede Einschränkungen umsetzbar.
Aufgrund des späteren Baubeginns, besteht des Weiteren die Möglichkeit, die jetzt auslaufenden Anwohnerparkausweise für die Aribertstraße für den Zeitraum bis September 2024 neu zu beantragen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich hierzu auf dem gewohnten Weg an die Stadtverwaltung zu wenden.