Am 8. Dezember findet der deutschlandweite Warntag statt – Bund, Länder und Kommunen alarmieren auf unterschiedlichen Wegen

Ab 11:00 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte unterschiedliche Warnmittel wie z. B. Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps wie Nina und Katwarn. In Köthen (Anhalt) werden dann auch die klassischen Sirenen zu hören sein. Für den Bau zusätzlicher Sirenen in Gahrendorf, Porst, Elsdorf, Zehringen und Hohsdorf wird die Stadt im kommenden Jahr 120 000 Euro investieren.

Beim Warntag wird auch „Cell Broadcast“ zum ersten Mal getestet. Dabei handelt es sich um eine Warnnachricht, die direkt aufs Handy geschickt wird. Weitere Informationen zu dieser Art der Warnung und eine Übersicht unterstützter Handys findet sich unter https://www.bbk.bund.de/.../Cell.../cell-broadcast_node.html.

Mittels des Warntages werden die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht.

Der bundesweite Warntag dient weiterhin dem Ziel, die Menschen in Deutschland über solche Warnung der Bevölkerung zu informieren und sie damit für Warnungen zu sensibilisieren.
Weitere Informationen zum Warntag gibt es unter https://warnung-der-bevoelkerung.de.